... eine Gruppe musikalischer Personen, die dem fasnächtlichen Treiben musikalisch beisteuern wollten. Wie es genau von statten ging, könnt ihr im jeweiligen Abschnitt nachlesen.
Geschichtsträchtiges der ältesten Gugge auf dem Platz Schaffhausen!
Der Grundstein für die Rhypfluderi wurde am 10. März 1973 in der Waschküche von Schang’s Eltern gelegt. 10 angefressene Fasnächtler zogen durch Neuhausen. Erst im darauf folgenden Jahr, fand man einen Namen für die bis dato namenlose Jekami Gugge. Munot-Geischter und Rhypfluderi standen zur Auswahl. Man entschied sich für Rhypfluderi und gründete einen Verein. Die meisten Mitglieder stammten aus der Knabenmusik und der Jungwacht-Clairongarde Schaffhausen und Neuhausen.
1975 kam der Durchbruch, die ersten einheitlichen Kostüme (der Pommy-Chips- Sack, so genannt wegen seinen Farben Orange / Grün) mit 22 Aktivmitgliedern, sowie das Erscheinen der eigenen Vereinszeitschrift TBT.
In der Saison 79/80 kam dann der vorläufige Höhepunkt der Rhypfluderi. Man zählte 30 Aktive, das Repertoire umfasste 100 verschiedene Stücke (Märsche, Schlager, Beat, Rock, Jazz, Disco ect.)
Zwei Jahre später veröffentlichte man den ersten und bisher einzigen Tonträger. Die Schallplatte wurde am 13. Februar in Klötis Weinkeller getauft. Auf Initiative der Rhypfluderi fand in Schaffhausen die erste Chüblete statt.
Unter dem Motto „Mir jubiliered“ feierte man mit 35 Aktiven 1983 das 10 jährige Vereinsbestehen. Nach dem Jubi erlitten die Rhypfluderi einen schweren Durchhänger. Viele Gründungsmitglieder verliessen den Verein. Man zählte nur noch 22 Aktive. Eine 2. Austrittswelle musste der Verein an der GV 85 hinnehmen. Dies brachte uns nahe an den Zusammenbruch. Zu 12. nutzte man die Gelegenheit, die Vereinsstrukturen zeitgemäss anzupassen. Ein Neuaufbau konnte beginnen. Bereits im Sommer zählte man wieder 24 Musiker.
1988 bestritt man im legendären „Rokoko“ Kostüm das 15 jährige bestehen mit 34 Aktiven. Höhepunkt war sicher der Auftritt in Le Mans/F.
Ein Jahr später ging ein Traum in Erfüllung. Am 3. Januar bot sich uns die Gelegenheit, den Haberhauskeller von der Böllenzunft zu übernehmen. Das Pfludiloch war geboren. Niemand konnte sich damals vorstellen, welche Rolle das Vereinslokal in der SH-Fasnachtsszene einnehmen würde.
1989 und 1990 waren für den Verein äusserst attraktive Jahre. Waren wir doch zu dieser Zeit in Dax/F (südlich Bordeaux) und nach Barbados (Karibik) eingeladen.
Mit dem 20 jährigen Bestehen der RHP hatten wir 1993 unseren grössten Aktivmitgliederbestand von 43 Personen der Vereinsgeschichte erreicht. Ein grosses Jubifest wurde organisiert, das nicht mehr zu überbieten war. Nach dem Jubiläum verliessen uns 13 Mitglieder.
1995 zog es uns nach Prag und das darauf folgende Jahr nach Amsterdam zu den internationalen Guggentreffen. Dies waren die letzten grossen Reisen unserer Gugge.
1996 zählte man wieder 38 Fasnächtler und wir liessen zum 1. Mal in der Vereinsgeschichte unsere Grinde in einem Atelier fertigen. Mit dem „King Henry“ Kostüm feierte der Verein das 25 jährige Bestehen. 1998 war aber auch sonst viel los. Man baute den Keller ein weiteres mal um und aus und verpasste dem alten Gewölbekeller ein neues Outfit.
Die Saison 99/2000 wurde geprägt durch die neuen, selber gemachten Grinde und für einmal ein anderes Kostüm. War man bisher stark auf das Schöne ausgerichtet, ging man einwenig vom Pfad ab mit dem Motto „Stargate“.
2001 folgte das Motto Nosferatu, mit genialen Teufelsgrinden aus der Küche von DINO. Wir konnten wohl unseren besten Grind bisher präsentieren - ok das Gwändli war auch nicht schlecht, Coco hatte sich echt Mühe gegeben.
2002 nun das Motto "Herr der Ringe". Top aktuell und wieder ein Highlight. Die damals 39 aktiven Rhypfluderi freuten sich auf das erste eher gruselige Sujet. Erst an der Kostümsitzung für die neue Saison wurde uns bewusst, welch geniales Motto wir uns ausgesucht hatten. Treu nach dem Erscheinen der Filmtriologie zauberte unsere Coco zwei weitere, geniale Kostüme aus ihrem Köcher. Mit den Kriegern "Man of Gondor" feierten wir 2003 unser 30-jähriges Bestehen, welches wir mit der Aufnahme unserer ersten CD "Flying Hai" krönten. Am gelungenen Jubifest in der Kammgarn SH führte uns "Gandalf" auf die Bühne zur CD Taufe.
Im 2004 der letzte Herr der Ringe Streich mit dem Kostüm "Ringgeischter". Leider leicht reduziert nach diversen Jubi-Austritten hatten wir aber auch musikalisch wieder eine gute Saison. Doch per GV 2004 hat uns dann leider das ganze Hörnliregister verlassen. Den füllenden Klang dieser Instrumente werden wir sicherlich vermissen.
Im 2005 durften wir unsere ersten Anlässe in unserem neuen Zuhause in Feuerthalen feiern. Das neue Pfludiloch, hat seinen eigenen Charme, ist jedoch nicht mit dem legendären Loch an der Grabenstrasse zu vergleichen. Mit den Böllefrässern haben wir zudem einen altbekannten Nachbarn direkt über unserer Decke. Mit dem neuen Motto Rafiki und dem afrikanischen Kostüm haben wir gegenüber der Herr der Ringe Triologie einen markanten Wechsel eingebracht. Wir zählen an der GV noch 33 Mitglieder und suchen bereits wieder nach Verstärkung...
2006 präsentierten wir das neue Kostüm "Samurai". Zum Start der Saison haben wir es uns wieder einmal gegönnt eine weitere Reise zu machen und haben am Euro-Carneval in Prag teilgenommen. Wieder war es für uns ein super Erlebnis. Im weiteren durften wir uns zum ersten mal in Thun präsentieren, ehe wieder einmal Orbe einen würdigen Saisonabschluss bildete.
Leider mussten wir zum Ende der Saison zahlreiche Austritte hinnehmen. So zählen per Ende 2006 nur noch 22 aktive Gugger.
Im Sommer 2007 führten wir wieder unsere Festbeiz am Schaffhauser City Märkt. Mit den legendären Bands "Western Storen" und "The Readdy Teddys" trotzten wir dem stürmendem Regen und hatten ein erfolgreiches Fest. Mit unserem neuen Guggenboss Inschä, ging es dann schnurstracks an die Instrumente, damit wir auch mit der kleineren Gruppe musikalisch bestehen konnten. Das Probeweekend, das wiederum in Birkendorf stattfand nutzten wir dementsprechend. Schon vorher kam mit dem Guggstock in Lauterach (AT) unsere erste Standortbestimmung, die wir mit Bravour meisterten. Im Dezember führten wir nach etlichen Jahren wieder ein Helferfest durch. Mit dem Pizzaplausch in der Fäsenstaubhütte durften wir einen gemütlichen Abend geniessen. Die eigentliche Fasnachtssaison war dann einerseits geprägt durch unser Grosszelt an der heimischen SH-Fasnacht, anderseits von den Anlässen Sion und La Chaux de Fonds, die uns wieder einmal etwas weiter in die Schweiz hinein brachten und natürlich vom erneut exquisiten neuen Kostüm Rococo, dass wir unseren letztes Jahr eigentlich zurückgetretenen Kostümchefin Coco zu verdanken haben.
Die Anlässe haben gezeigt, dass man auch mit 22 Mann/Frau bestehen kann, die Belastung der/des Einzelnen aber zunimmt, was nicht immer ganz einfach ist.
Die neue Saison 2008 startet mit der erfreulichen Nachricht, dass wir per GV wieder 4 Köpfe mehr in unserer Gugge zählen. Diese durften gleich einen speziellen Anlass miterleben. Wir wurden zur 125 Jahr Feier des Siblinger Randenturms engagiert. Das spielen hoch oben auf dem Randen, wo Fuchs und Hase sich guten Tag sagen, war speziell und dank der Gastfreundschaft der IG Randenturm auch sehr gemütlich.
Leider hat uns im Herbst unser Guggeboss Inschä verlassen. Aus der Not übernahm unser Präsi Chips auch wieder das musikalische Zepter. Die Saison wurde mit einem einmaligen Paukenschlag eröffnet: Das FAKOS hat zur Fasnachtseröffnung einen Gottedienst der besonderen Art organisiert. In der Münsterkirche durften wir unter der originellen Leitung von Pfarrer Eichrodt einen Gottedienst mit musikalischer Begleitung der Schaffhauser Guggen erleben. Eine wirklich gelungene Sache. Vielen Dank Maja, das wird uns immer in Erinnerung bleiben! Auch die restliche Saison war sehr erfolgreich, obwohl wir dieses Jahr das erste Mal auf die Präsentation eines neuen Kostüms verzichteten und nochmals unser Rococo Kostüm nutzten (jaja die Finanzen). Am Hilari Feuerthalen durften wir zum ersten mal in der Halle im Stumpenboden auftreten und haben einen super Auftritt hingelegt. Ebenfalls zum ersten Mal haben wir neben dem Keller in Feuerthalen auch in Flurlingen eine Hilari-Besenbeiz geführt. Das "Chalet Urchig" hat sich hier schnell zum Insider-Tipp für alle, die es zwischendurch mal etwas ruhiger möchten, gemausert. Dieses Jahr bereits zum zweiten Mal haben wir an der SH-Fasnacht ein grosses Zelt im Mosergarten betrieben. Das Zelt hat sich zum eigentlichen Fasnachtszentrum entwickelt und es herrschte immer eine gute Stimmung. Von den Anlässen war Monthey eine weiterer erfreulicher Abstecher in den Süden der Schweiz, den wir in bester Erinnerung halten werden. Höhepunkt war aber im Nachhinein unser Skiweekend in Klosters, wo wir eine Schneeschuwanderung mit anschliessendem Fondueplausch genossen. Vor allem der Rückmarsch mitten inder Nacht bei klarem Sternenhimmel und hellem Mondenschein war eine herrliches Erlebnis (ja es muss nicht immer nur Rambazamba sein). Nach zwei kurz Auftritten im Tivoli Spreitenbach und in Kölliken (AG) war diese Saison bereits Vergangenheit. So kurz aber intensiv wie ein guter Schupf, gäll Clodä! Priiiiiis!
Wie immer hielten wir unsere GV Anfangs Mai ab, an der die neue Saison 2009 eingläutet wurde. Anders als in den vergangenen Jahren war zu diesem Zeitpunkt das Pfila bereits ad acta gelegt. Diese Gelegenheit haben wir genutzt, unseren Schnupperpfluderis einen Aufgabe am Pfila zu stellen. So sollten sie uns, die ja am Pfila tagelang nichts anderes machen als faul rumzuliegen, mit irgendwas Unterhalten. Sie Schnuppies haben sich dazu entschlossen am Sonntag eine Open-Air durchzuführen. Dazu haben sie sogar die Werbetrommel mächtig angekurbelt und keine Unkosten gescheut. Plakate und Flyer haben auf den Event aufmerksam gemacht. Die zahlreichen Besucher auf dem Oberhallauerberg wurden zuerst bei einem Apéro begrüsst. Anschliessend gab das multikulturelle Ensemble Hits aus den 70/80er Jahren zum Besten. Nach dem tosenden Applaus der begeisterten Zuschauer bildete der Mitternachtstrunk einen würdigen Abschluss. Somit konnten wir weitere 5 Neumitglieder in unseren Reihen begrüssen, womit wir jetzt 26 Mitglieder zählen. Im Vorstand gab es eine erneute Umstellung, da unser Präsi und Guggenboss seine Kräfte auf ein Amt bündeln wollte und sich eher dem Musikalischen verbunden sah, überliess er das Amt des Gebieters dem bisherigen Vizepräsi Cello. Sein Amt wurde von Gabi G. besetzt. Zudem wurde mit Miri wieder ein Kellerchef und mit Nadja eine Kostümchefin gefunden, womit wir endlich wieder alle Ämtli besetzen konnten. Dieses Jahr durften wir uns wieder freuen und konnten per neue Saison ein neues Kostüm präsentieren. Mit dem "Wikinger", auf schaurig schöne Art, konnten wir so manchen Zuschauer wie Gugger begeistern. Zusammen mit unserem Grind, den wir wiederum in vielen Stunden selbst angefertigt hatten, bot sich ein fantastisches Gesamtbild, dass aus der Regie von Nadja & letztmals Coco entstand.
Ebenfalls Geschichte ist das Schaffhauser Stadtfest, an welchem wir wieder den Festplatz vor dem ST. Johann betrieben hatten. Mit dem bewährten Konzept und den Bands Western Store und DIE2 konnten wir bei besten äusserlichen Bedingungen ein sehr erfolgreiches Fest geniessen.
Neu verlagerten wir unser Probeweekend ins schöne Toggenburg. Ein Höhepunkt der Saison war sicherlich die erneute Teilnahme am Euro-Carneval, diesmal in Venedig/Verona. Zudem durften wir unser Können in Frankfurt unter Beweis stellen, was angesichts der Zuschauermassen am Umzug sicherlich in guter Erinnerung bleiben wird.
Beim Skiweekend in der Lenzerheide als Abschluss war der Spassfaktor nochmals extrem hoch. Obwohl sich das Wetter nicht von der besten Seite zeigte, liessen wir uns nicht beirren und machten daraus ein Schlittel-Happening sowie ein Bade- und Relaxtag.
Auf die GV hin verabschiedeten sich leider Coco und Andrea, zwei langjährige Mitgliederinnen der Pfludis. Beide werden sicher in Erinnerung bleiben, vor allem Coco mit ihren Kostümkreationen. Somit starteten wir mit 29 Mitglieder in die neue Sasion.
Die Saison 2010 startete wie üblich. Zum zweiten Mal hielten wir uns Probeweekend in Wildhaus ab. Der über Nacht eintretende Wintereinbruch bescherte uns diverse Probleme, damit wir überhaupt zu unserer Unterkunft hinfahren konnten. Bis 40cm Neuschnee machte so manchem Auto zu schaffen. So musste der Start am Samstag gezwungener Massen um unzählige Minuten verschoben werden. Nichts desto trotz, auch das diesjährige Übungswochenende konnten wir als gelungen verbuchen.Unsere Besenbeiz am Hilari in Flurlingen, der wir mit dem "Häxähüüsli" ein neues Outfit verpassten, mauserte sich langsam vom Geheimtipp zur gestandenen Grösse. Nebst den regionalen Anlässen konnten wir die Besuche am Carneval in Bouveret sowie einen Abstecher an die Basler Fasnacht in Böckten und Sissach verbuchen. Gerade Sissach war wieder ein besonderes Erlebnis, da die Basler doch sehr fasnachtsverrückt sind. Mit dem erneuten Dürchführen eines Skiweekends wurde abermals die Saison beendet. Gesellig und lustig ging es her und zu, konnte (und wurde reichlich) Clodä`s Geburtstag noch gefeiert werden. Per GV ende Mai musste die Pfludifamilie wieder Leute ziehen lassen. Angie, Karl sowie Kathrin gaben ihren Austritt per Generalversammlung bekannt. Karl sowie Kathrin waren lang den Pfludis treu. So konnten alle gebührend verabschiedet werden, wo bei Käterli ihr 20-jähriges Vereinsjubiläum feierte sowie zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Mit neuen Schnuppis für die kommende Saison konnten wir die Abgänge ein wenig auffangen, sodass wir mit 28 Mitgliedern starteten.
So, nun sind wir in die noch junge Saison 2011 gestartet. Durch den Ausfall des Stadt-Festes im Sommer hatten wir keine festlichen Aktivitäten zu verzeichnen. Doch diese freigewordene Zeit nutzten wir, um zusätzliche Proben abzuhalten sowie eine neue Partyreihe aus dem Boden zu stampfen; die Pfludi-Night war geboren!! Mit viel Aufwand, Fleiss und Einsatz verwandelten wir zum ersten Mal die Stumpenbodenhalle in ein rauschendes Fest.
Leider war uns Petrus nicht so gut gesonnen. Denn am Nachmittag vor der Party fing es an zu Schneien - und das nicht zu wenig! Da die Flocken bis tief in die Nacht auf den Boden fielen und die Strassenverhältnisse dementsprechend schlecht waren, war die Halle nicht ganz proppevoll. Dennoch durften wir die 1. Durchführung als Erfolg verzeichnen.
Als Highlight bei den Anlässen gelten sicherlich die Fasnacht in Thun und Biel in dieser Saison! Bei beiden Orten war richtig etwas los! Da Biel unser letzter Anlass war, wurde so richtig gefeiert - das bis in die frühen Morgenstunden.
Traditionsgemäss quetschten wir die letzten Töne an unserer Uuslumpete aus den Instrumenten. Bevor aber die Türen geöffnet wurden, feierten wir den Geburtstag von Sandro. Unser Schnuppi wurde von seiner bessseren Hälfte überascht - dies mit einem Apero und Torte. Anschliesend kamen Gäste und Gastguggen und die Uuslumpete ging so richtig los.
Kaum war die GV vorbei, wurde für die kommende Saison 2012 sowie die 2. Ausgabe der Pfludi-Night geübt. Nebst den neuen Liedern einzustudieren, galt es auch für unseren Mitternachtsauftritt das Geplante umzusetzen. Mit erneut viel Fleiss, Einsatz, Willen und Nerven :-) entstand die Deko und die Mitternachtsshow für den "Cirque Complet". Der Einsatz machte sich bezahlt, denn die Feedbacks der Gäste waren durch das Band alle sehr positiv.
Für das Probeweekend fanden wir eine neu Bleibe. Auf dem Erlebnis-Bauernhof der Familie Gysel in Wilchingen feilten wir wieder an den neu ins Repertoire aufgenommenen Liedern.
Als eigentlicher Start vor der Saison durften wir am "Guggenfestival à la carte" bei unseren Kollegen - den Goudhubu-Quakern - in Biel aufspielen. Nebst den regionalen Anlässen zog es uns ausserhalb der Kantonsgrenze nach Dielsdorf und Yverdon. Dielsdorf war klein aber fein, Yverdon gross, aber ebenfalls sehr fein. So hatten wir bei unseren welschen Freunden ein happiges musikalisches Programm, was uns am Samstag nach dem letzten Auftritt um 01.00 Uhr nachts anzumerken war. Die einen verzogen sich gleich zur Unterkunft, andere fanden einen letzten Funken Kraft und genehmigten sich noch einen Schlumi.
Der Sonntag war sehr regnerisch - sehr regnerisch. Doch mit unserem Gwändli "Fischer" hatten wir die passende Antwort. Zum ersten Mal waren wahrscheinlich alle froh über den Regenmantel. Nach dem Umzug und 2 weiteren Auftirtten "beerdigten" wir standesgemäss diese Saison.
Auch dieses Jahr war der allerletzte Anlass unsere Uuslumpete im Pfludiloch. So quälten wir zum letzten Mal unsere Instrumente und feierten mit Gästen und Freunden den Abschluss.
Auf die GV hin verliessen uns wieder 4 Mitglieder. Darunter waren Mario und Chips, die den Pfludis lange treu geblieben sind. Natürlich wurden Sie gebührend verabschiedet und ihren Einsatz während den vielen Jahren verdankt. Mit dem Austritt vom Mario wurde der Guggenboss frei. Dieses Amt wurde von Gabi Greutmann übernommen. Ebenfalls gab Präsident Cello sein Amt nach 4 Jahren weiter an Sandro. Dieser hat sich bereit erklärt, diesen Job zu übernehmen.
Mit den Austritten der vorletzten GV und der jetzigen Generalversammlung sind wir leider stark geschrumpft. Da es mit neuen Schnuppis noch nicht so recht klappen wollte, haben wir jetzt eine Mitgliederanzahl von 19 Personen. Klein, aber mächtig fein!
Der Start der Saison 2013 stand ganz im Zeichen von "NEU". Neu mit dem Guggenboss Gabi, die uns weiter trimmte. Neu war für das eine oder andere Mitglied auch das Instrument. So mussten wir doch registertechnische Anpassungen vornehmen, damit das Gleichgewicht der einzelnen Instrumente wieder vorhanden war.
Neu war auch das Motto der Pfludi-Night. Mit "typisCH urCHig" fanden wir nicht nur ein neues Thema für "die Nacht isch ä Nacht", sondern gleichzeitig auch unseren neuen Gwändli-Typ. So zogen wir neu ab dieser Saison mit schwerem Schuhwerk, Sennechutteli, Edelweiss-Hemd und Trachten durch die Gegend.
Mit der 3. Durchführung der Pfludi-Night setzten wir beim ganzen Fest noch einen drauf! Ob bei der Deko, Anzahl der Gala-Diner Gäste oder beim Mitternachtsauftritt - oder besser gesagt Mitternachtsshow -, überall konnten wir uns im Vergleich zum letzten Jahr steigern. Viel Aufwand, der sich einmal mehr in grossen Erfolg umgemünzt hat!
Wie es weiter geht, wird zum passenden Zeitpunkt dann nachgetragen.